Im vergangenen Jahr erhielten fünf von Heiko Visarius betreute Start-ups das Innosuisse-Zertifikat. Dies zeigt, dass ein Unternehmen das Innosuisse-Coaching sehr erfolgreich abgeschlossen hat und nun bereit für nachhaltiges Wachstum ist. Kein anderer Coach erreichte 2021 so viele Zertifikate. Herzlichen Glückwunsch an die fünf Startups! Wir haben mit Ronja Bruhn, CEO von Stimit, einem dieser vielversprechenden jungen Unternehmen, gesprochen.

Könnten Sie bitte kurz das Produkt Ihres Unternehmens beschreiben?

RB: Unser Produkt ermöglicht Patienten das Atmen. Wir alle atmen und halten es oft für selbstverständlich. Unser Zwerchfell ist unser zentraler Atemmuskel. Bei mechanisch beatmeten Patienten auf der Intensivstation ist die Zwerchfellaktivität unterdrückt, und 40 % der Ressourcen der Intensivpflege werden für einen Prozess namens „Entwöhnung“ aufgewendet, bei dem die Atemfunktion wiederhergestellt wird. Zur Bewältigung dieses Problems ist eine Lösung erforderlich, die das Potenzial hat, die Genesung zu beschleunigen und Kapazitäten für die Intensivpflege freizugeben. STIMIT entwickelt Lösungen für die nicht-invasive Zwerchfellstimulation, um die Zwerchfellaktivität in der Intensivpflege zu reaktivieren.

Wie wichtig war das Innosuisse Coaching für Ihr Unternehmen?

RB: Coaching war besonders wertvoll in der frühen, gefährdeten Phase des Start-ups – in einer Zeit, in der noch so viele Ungewissheiten geklärt und Vertrauen erst noch gewonnen werden mussten. Frühzeitige Unterstützung ist das Wichtigste und Wesentlichste.

Wie hat Heiko Visarius zum Erreichen dieses Zertifikats beigetragen? Wie bewerten Sie die Zusammenarbeit mit ihm? 

RB: Mit seiner Hilfe haben wir vor allem im Berner Raum erste Unterstützer für das Unterfangen gefunden, wo wir uns zu einem professionellen Unternehmen entwickelt haben. Heiko hat uns geholfen, hervorragende Leute zu finden und ein starkes Team aufzubauen. Alles andere stammt von dort!

Welche Auswirkungen hatte das Innosuisse-Projekt auf der Finanzierungsseite? Wie viel Geld konnten Sie für Ihr Projekt akquirieren?

RB: Das erste Innosuisse-Projekt hat uns geholfen, die Machbarkeit zu demonstrieren und erste Ideen in echte Lösungen mit Innovationspotenzial umzusetzen. Dieses erste Projekt entschied über Leben und Tod und zog die ersten Business Angels an. Das zweite Innosuisse-Projekt ermöglicht es uns, unsere Innovationspotenzialbasis zu stärken, um immer einen Schritt voraus zu sein.

Wie viele Arbeitsplätze konnten Sie 2021 in Ihrem Unternehmen schaffen? Was sind diesbezüglich Ihre Pläne im Jahr 2022?

RB: Im Jahr 2021 wurden sieben neue Arbeitsplätze geschaffen, und anstatt zu explodieren, setzt sich das Wachstum von STIMIT im Jahr 2022 nachhaltig fort.

Was sind die nächsten Meilensteine ​​für Ihr Unternehmen? Was sind die nächsten Schritte?

RB: Das wird bald bekannt gegeben – bleiben Sie dran! Die Meilensteine ​​liegen sehr gut im Plan.

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